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41 | Verantwortlich für den Inhalt: NOZ Medien „Gründen: leicht gemacht“: Das ist das Ziel des neuen gemeinsamen Gründungszentrums des Landkreises und der Stadt Osnabrück. „Mit dem Gründungszentrum bieten wir eine zent- rale Anlaufstelle für Menschen aus der Region, die planen, sich selbstständig zu machen und Unterstützung benötigen. Wir können Grün- derinnen und Gründer dort gezielt beraten und so das Thema Selbstständigkeit im gesamten Wirtschaftsraum voranbringen“, betonen Pe- ter Vahrenkamp, Geschäftsführer der WIGOS Wirtschaftsförderungsgesellschaft Osnabrü- cker Land, und Ingmar Bojes, Geschäftsführer der WFO Wirtschaftsförderung Osnabrück. Träger des im InnovationsCentrum Osnabrück (ICO) angesiedelten Gründungszentrums sind die WIGOS und die WFO. Die Region Osnabrück ist ein Gründungs-Hot- spot. Für Menschen, die sich selbstständig machen möchten oder eine überzeugende Geschäftsidee weiterentwickeln wollen, bietet der Wirtschaftsraum ideale Voraussetzungen: ein dynamisches Netzwerk aus Hochschulen, Unternehmen und Förderprogrammen sowie eine lebendige Startup-Landschaft. „Im Grün- dungszentrum haben wir unsere Kompetenzen gebündelt, um den Weg in die Existenzgrün- dung so einfach und schnell wie möglich eb- nen zu können. Wir beraten daher gezielt nicht nur vor der Gründung, zum Beispiel zur Erstel- lung eines Businessplans, zum Marketing oder zu rechtlichen und versicherungstechnischen Fragen. Wir begleiten Startups und angehende Unternehmerinnen und Unternehmer auch in der ersten Phase des Unternehmertums“, so Martin Niemann, Wiebke Vollbrecht und Tanja Lengfeld vom Team des Gründungszentrums. Die Beratungen sind kostenfrei und vertrau- lich. Das Gründungszentrum nutzt die Potenzia- le der Gründungsregion mit den vielfältigen Kompetenzen der Akteurinnen und Akteure und ermöglicht den Gründungsinteressier- ten Zugang zum großen Netzwerk. „Wir sind überzeugt davon, mit der zentralen Anlauf- stelle und Unterstützung aus einer Hand dem Thema Gründung und Startup einen weiteren wichtigen Schub zu geben - und es Gründe- rinnen und Gründern in Stadt und Landkreis damit so leicht wie möglich zu machen“, beto- nen die Geschäftsführer von WIGOS und WFO. Freuen sich über die neue zentrale Anlaufstelle für Startups sowie Gründerinnen und Gründer: (v. l.n.r.): Landrätin Anna Kebschull, WFO-Geschäftsführer Ingmar Bojes, Martin Niemann (Gründungszentrum), WIGOS-Geschäftsführer Peter Vahrenkamp und Oberbürgermeisterin Katharina Pötter. Foto: Lisa Gruenke / WFO „Gründen: leicht gemacht“: Schub für die Gründungsregion Osnabrück März VW-Konzernchef Oliver Blume bringt erstmals eine Kooperation mit der Rüstungsindustrie für den VW-Standort Osnabrück ins Spiel. Die Asahi-Gruppe mit Sitz in der japanischen Hauptstadt Tokio über- nimmt den bislang familiengeführten Bierhefespezialisten Leiber aus Bramsche zu 100 Prozent. RWE und Totalenergies schließen einen langfristigen Vertrag über die Lieferung von grünem Wasserstoff. Dieser soll in Lingen produziert werden. Das zur Elevion Group gehörende Lingener Unternehmen Bücker + Essing unterzeichnet eine Absichtserklärung mit der Münchener Firma Keyou. Am Standort Lingen soll bis Ende 2028 die Umrüstung von 1 000 Dieselmotoren auf Wasserstoff umgesetzt werden. Nach 117 Jahren schließt das Osnabrücker Traditionbackhaus Rahe. Die Bäckerei Schmidt aus Preußisch Oldendorf übernimmt die Filialen. Rheinmetall-Chef Armin Papperberger besucht den VW-Standort Osna- brück. Mögliche Potenziale einer weiteren Zusammenarbeit des Joint Ven- tures Rheinmetall MAN Military Vehicles sollen diskutiert worden sein. April Das Dissener Familienunternehmen Fuchs wird zur Aktiengesellschaft. Ein Börsengang ist damit nicht verbunden und auch nicht geplant. Das Unternehmen Höcker Polytechnik aus Hilter errichtet einen Stand- ort im US-amerikanischen Charlotte. Das Remarque-Hotel in Osnabrück löst sich von der Hotel-Kette Vienna House. Der Osnabrücker Unternehmer Hans-Heiner Müller übernimmt. Volkswagen dementiert Gerüchte, dass das Osnabrücker Werk vor dem Aus steht. Die Rosink Maschinenfabrik in Nordhorn schließt nach fast 80 Jahren. 60 Arbeitsplätze sind betroffen. Mai Tönnies Lebensmittel stellt die Schinkenproduktion am Standort Ahlen im westfälischen Münsterland ein. Die Verarbeitung erfolgt künftig am Schlachthof Weidemark in Sögel.

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