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Komfort, bessere Mobilfunkversorgung und stabiler Netzempfang sowie weniger Zugausfälle. Davon konnten sich Ute Plambeck, DB-Konzernbevollmächtigte für die Länder Niedersachsen und Bremen, Stefanie Berk, Vor- ständin Marketing und Vertrieb, DB Fernverkehr AG, Anke Schweda, IHK-Geschäftsbereichsleiterin Standortentwicklung, sowie Dr. Volker Pannen, Bürgermeister von Bad Bentheim, und Thimo Weitemeier, Stadtbaurat der Stadt Osnabrück, bei der Jungfernfahrt von Bad Bentheim nach Osnabrück überzeugen. Der Austausch des veralteten IC-Zugmaterials auf der West-Ost- Achse war lange überfällig. Der verbesserte Reisekomfort auf ICE- Niveau wird die Attraktivität dieser Schienenstrecke zusätzlich steigern. Mehr als 30 Mio. ICE-Reisende gab es zwischen Deutsch- land und den Niederlanden seit dem Jahr 2000. Als IHK hoffen wir, dass es ab jetzt noch mehr werden. (sco) ICE 3neo: Einsatz auf der West-Ost-Achse Der neue ICE 3neo ist endlich da. Auf der Strecke Amsterdam – Bad Bentheim – Osnabrück – Hannover – Berlin löst der Zug damit die rund 50 Jahre alten Intercity-Züge ab. OSNABRÜCK / BAD BENTHEIM | Bedient wird die West-Ost-Ver- bindung seit dem 1. November 2025 ausschließlich mit dem ICE 3neo im 2-Stunden-Takt. Die Neuerung ist ein Meilenstein für die Region und mit erheblichen Verbesserungen verbunden: mehr Probefahrt von Bad Bentheim nach Osnabrück: (v.l.) Dr. Volker Pannen, Thimo Weitemeier, Stefanie Berk, Anke Schweda (IHK) und Ute Plambeck. „Digitalisierung ist kein abstraktes Zukunftsthema“ Premiere hatten jetzt die Nordhorner Digitaltage. Das neue, kostenfreie Veranstaltungsformat machte die Chancen und Herausforderungen der digitalen Transformation erlebbar. Organisiert hatten es die Stadt Nordhorn und die Robo- terfabrik Grafschaft Bentheim gemeinsam mit zahlreichen regionalen Partnern. NORDHORN | Auf der mehrtägigen Agenda standen über 25 Veranstaltungen, mehr als 15 Institutionen und Einzelakteure brachten sich ein – von Hochschulen, Bil- dungsträgern und Unternehmen über Medienpartner und Verwaltung bis hin zu Ehrenamt. „Wir wollten zei- gen, dass Digitalisierung kein abstraktes Zukunftsthema ist, sondern uns alle betrifft. In Schule, Beruf und All- tag“, sagt Niels Schockemöhle, Digitalisierungskoordi- nator der Stadt Nordhorn, der mit Tobias Gellink von der Roboterfabrik das Konzept entwickelt hatte. Die Re- sonanz auf das Gesamtprogramm war positiv. „Beson- ders nachgefragt“, sagt Schockemöhle, waren Formate mit hohem Praxisanteil wie „Technologien in der P e- ge“ von der Hochschule Osnabrück/Campus Lingen, die „Virtual Work Experience“ der Ems-Achse und das „Forum Digitalisierung: KI Potenziale sicher und strategisch nutzen“ der Wirtschaftsvereinigung Grafschaft Bentheim. Ein zentraler Baustein war zudem die „Smarte Morgenstunde“ zum Thema LinkedIn mit Eva List. Das Format hatte der Digitalisie- rungskoordinator als städtisches Netzwerk- und Wissensformat 2024 initiiert. Das Angebot gibt seither regelmäßig Impulse an Viele Veranstaltungen waren vorab ausgebucht: Unser Foto zeigt Referen- tin Eva List bei der „Smarten Morgenstunde“ mit dem Thema LinkedIn. Unternehmer, Selbstständige und Führungskräfte. Aufgrund des Erfolgs wird die Smarte Morgenstunde 2026 inhaltlich ausgebaut. Das Fazit der Veranstalter: „Die gemeinsame Arbeit hat eindrucks- voll gezeigt, wie aktiv und innovationsbereit die Region ist und wie groß das Bedürfnis nach Austausch, Orientierung und Mitgestal- tung rund um digitale Zukunftsthemen ist.“ (bö) 37 |
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