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Sachstand zur Endlagersuche vorgestellt Gern weiterfahren: Im Emsland liegen zehn Teilgebiete, die von der BGE auf die Eignung als Endlagerstätten geprüft werden. ungeeignet/gering geeignet eingestuft worden. Ebenfalls sind die Teilgebiete in Tongestein 005 (mittleres und südliches Emsland) und 007 (mittleres und nördliches Emsland) in Gänze eingestuft worden. Beide Gebiete werden überwiegend in die Kategorien gering geeignet / ungeeignet klassi ziert. Einzelne Untersuchungsräume der beiden Teilgebiete werden jedoch voraussichtlich im weiteren Suchprozess als geeignet/gut geeignet eingestuft. Konkretere Aus- sagen wird das BGE voraussichtlich im Sommer 2026 vorstellen. „Der Landkreis Emsland trägt mit dem Ausbau der Windenergie und den zahlreichen Netzausbau- und Leitungsvorhaben bereits eine große Last bei der Umsetzung der erforderlichen Energiewen- de. Wir betonen daher erneut: Wir wollen kein Endlager für radio- aktive Stoffe im Emsland“, so Landrat Marc-André Burgdorf. Um die Einordnung der BGE zu überprüfen, hat der Landkreis das Öko-Institut beauftragt, sich die verbleibenden Unter- suchungsräume näher anzuschauen. MEPPEN | Die Bundesgesellschaft für Entsorgung (BGE) veröffent- lichte jetzt einen Arbeitsstand zur Endlagersuche und nannte Zwi- schenergebnisse zu einigen der zehn Teilgebiete, die im Landkreis Emsland liegen. Demnach ist im südlichen Kreisgebiet ein Bereich in ach lagerndem Steinsalz (Teilgebiet 076_03) bei der Suche als Inspirierender Austausch mit TV-Kommissar Bekannt ist Schauspieler Frank Leo Schröder unter anderem als TV-Kommissar aus dem „Polizeiruf 110“. Jetzt bot der gebürtige Emsländer dem Industrie- und Handelsclub (IHC) Emsland-Grafschaft Bentheim einen unterhaltsamen und spannenden Abend. LINGEN | Zum „Kamingespräch“ lädt der IHC einmal im Jahr Gäste ein, deren Wurzeln im Emsland liegen. Das Interessante am Veranstaltungsformat: Es bietet eine Gelegenheit zum per- sönlichen Austausch über Lebenswege und die Verbindung der Gäste zur Wirtschaftsentwicklung in der Region. In der „Alten Posthalterei“ in Lingen begrüßte man nun Schauspieler Frank Leo Schröder, der 1961 in Lingen geboren wurde. Seit 2023 gehört Schröder als Kommissar Karl Rogov zum Er- mittlerteam der Mordkommission im ktiven Grenzort Swiecko. Seine Karriere, so erfuhr der IHC, begann auf der Theaterbühne. Schon bald folgten zahlreiche Rollen in Film und Fernsehen. Neben seiner Tätigkeit als Schauspieler lehrt Schröder an der Hochschule für Musik und Theater in Leipzig. Zudem tourt er aktuell mit dem Bühnenprogramm „Irrlichter“, einer Hommage an Rio Reiser. Das Gespräch in Lingen, moderiert von IHC-Präsidentin Sandra Jansen, war geprägt von Humor, Offenheit und regem Interesse – gerade auch, weil Schröders Beruf im klassischen Unternehmer- tum eher selten im Mittelpunkt steht. Deutlich wurde, wie sehr der Beruf von außen oft faszinierend ist, aber als freischaffender Beruf auch herausfordert, da u. a. immer neue Engagements gesucht werden müssen. „Aber ich würde mich immer wieder für diesen Weg entscheiden“, betonte Schröder, der heute in Berlin-Charlot- tenburg lebt. Ein war ein gemeinsamer Abend, der zeigte: Das Emsland prägt – auch über die Grenzen der Region hinaus. (deu) Kurzweilig und unterhaltsam: War das „Kamingespräch“ mit Frank Leo Schröder (3. v. l.) – hier mit (v. l.) Dr. Maria Deuling, Sandra Jansen, Maria Hölscher, Thomas Peters, Hendrik Heydt, Jürgen Moormann und Werner Heckmann. ≥ Alle Infos: https://t1p.de/9tncg 29 |
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