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51 | Verantwortlich für den Inhalt: NOZ Medien Die Geschichte beginnt am 24. Sep- tember 1724 mit der Entdeckung der ersten ergiebigen Solequelle. In der Folge wurde bis 1969 Speisesalz – das „weiße Gold“ – produziert. Doch eine neue Erkenntnis über die vielfältige Heilkraft der Sole löste ab 1811 ein Umdenken aus. Das kleine Salzsieder- dorf schälte sich langsam, aber stetig aus dem industriellen Zeitalter heraus. Die Gradierwerke erhielten ebenfalls einen neuen Stellenwert: Die großen Riesel ächen, die ursprünglich zur Er- höhung der Salzkonzentration in der Sole dienten, spendeten als ange- nehme Nebenwirkung heilsame Atem- Kur und Touristik Bad Rothenfelde GmbH Sole – Salz – Sinnesfreuden Lebens- und liebenswertes Bad Rothenfelde Für das fundierte Fachwissen stehen die hochmotivierten und bestens ausgebildeten Ärzte- und Therapeutenteams der Schüchtermann-Klinik, Klinik Münsterland, Klinik im Kurpark, Median Parkklinik, Klinik Teuto- burger Wald, des Augenzentrums Bad Rothenfelde und der Augentages- klinik Dr. Fell. Der Freizeitwert mit vielen unterschiedlichen Sinnesfreuden lenkt den Blick aus der „Sorgennische“ auf eine neue Perspektive. Nicht wenige verlieben sich während dieser Zeit in den Ort Bad Rothenfelde und keh- ren als Urlauber zurück. Manche entscheiden sich sogar für einen Umzug. Jährlich werden neu Zugezogene von der Gemeinde eingeladen, um mit dem Bürgermeister „Auf den Spuren der Salzsieder“ die Hotspots der Ge- schichte kennenzulernen. Bei diesen Rundgängen und dem anschließen- den Beisammensein kristallisieren sich immer wieder dieselben Gründe heraus, warum der Lebensmittelpunkt nach Bad Rothenfelde verlagert wurde: die hohe Lebens- und Aufenthaltsqualität sowie eine gute Infra- struktur mit kurzen Distanzen zwischen den einzelnen Ortsteilen. Junge Familien fühlen sich hier ebenso wohl wie Menschen im fortge- schrittenen Alter. Viele Vereine tragen dazu bei, dass die Gemeinde als Gemeinschaft verstanden wird. Dank der Urlauber, Patienten und Tages- gäste entwickelt sich innerhalb der klassischen Dorfgemeinschaft eine kulturelle Aufgeschlossenheit. Dazu tragen auch die vielen Feste und Veranstaltungen im Kurpark oder im Haus des Gastes bei. Dieser Mix macht Bad Rothenfelde zu einem lebens- und liebenswerten Ort. Im Carpesol-Wellnessbad können die Gäste den Alltag hinter sich lassen. Foto: Sabine Leclerq-Fröbel Rosengarten. Foto: Sabine Leclercq-Fröbel luft. Für die wachsende Zahl an Kurgästen wurde der Salinenhof rund um die beiden prägnanten Wahrzeichen in eine Zone der Sinnesfreuden ver- wandelt. Gäste anierten entlang der Blumenbeete, Teichanlagen und Brunnenspiele zu den Anwendungen im Kurmittelhaus. Das ist die Kurzfassung einer gar nicht so langen – was sind schon 300 Jahre auf der Zeitachse? –, aber sehr abwechslungsreichen Historie. Bad Rothenfelde bietet Einheimischen und Gästen eine beachtliche Le- bensqualität. Eine bunt gefächerte Einzelhandels- und Gastronomiezone umgibt den 18 Hektar großen Kurpark. Dieser barrierefreie Übergang ist ein großer Vorteil für jede Generation in unterschiedlichen Lebenssitua- tionen. Bestes Beispiel dafür sind den Patienten in den örtlichen Reha- Kliniken. Der Erfolg einer solchen Maßnahme liegt in der engen Verknüp- fung von hoher medizinischer Kompetenz und einer heilsamen Umgebung.

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