ihkmagazin-IHK_11_25
Gibt ihre Technik-Begeisterung gern an andere weiter: Marie Plascher ist #Erfolgsbegleiterin. #Erfolgsbegleiter – ein Gewinn für alle! Mit dem Gemeinschaftsprojekt #Erfolgsbegleiter setzen sich unsere IHK und die HWK dafür ein, dass junge Menschen sich für eine Berufsausbildung begeistern. Auch die Auszubildende Marie Plascher macht mit. EMLICHHEIM | Erfolgsbegleiter sind Menschen, die Lust darauf ha- ben, als Ausbildungs- und Karrierebotschafter z. B. in Schulen oder auf Berufsmessen für die duale Berufsausbildung zu werben. Rund 70 Erfolgsbegleiter wurden seit Januar in der Grafschaft Bentheim und im Emsland geschult, erfuhren dabei etwas über die Ausbil- dung allgemein und erhielten Zusatzwissen in Sachen Rhetorik. Mit dabei ist auch Marie Plascher. Sie ist angehende Industriemecha- nikerin bei der Emsland Service GmbH in Emlichheim und be ndet sich im zweiten Ausbildungsjahr. Als #Erfolgsbegleiterin setzt sie sich über ihre Ausbildung hinaus aktiv dafür ein, Schülern beru i- che Orientierung zu geben und Lust auf eine Ausbildung zu machen. Neben den geplanten Schuleinsätzen in der Grafschaft Bentheim war sie bereits auf Messen unterwegs, um dort Schüler persönlich anzu- sprechen und für die duale Ausbildung zu begeistern. „Ich nde es spannend, in einem Beruf zu arbeiten, den viele vielleicht nicht so- fort mit einer Frau verbinden“, sagt Marie Plascher. Ihr sei es wichtig zu zeigen: „Es zählt nicht, was andere denken oder erwarten, son- dern ob einem etwas eine wirkliche Freude macht.“ Das Gemeinschaftsprojekt von IHK und HWK wird aus Mitteln des EU-Sozialfonds gefördert. „Auch 2026“, sagt Projektkoordinator Leon Dumschat, „gibt es wieder Schulungstermine. Wir laden Un- ternehmen aus der Region herzlich ein, ihre Auszubildenden dazu anzumelden.“ (du) Alle Infos: IHK, Leon Dumschat, Tel. 0541 353-454 und dumschat@osnabrueck.ihk.de Buchtipp: „Alte Kirche am Markt – ein Zeitzeugnis“ Bauweise. Auch die Refor- mation wird beleuchtet, denn im Jahre 1588 nahm die Kir- che zusammen mit den übri- gen Grafschafter Gemeinden das reformierte Bekenntnis an. In mehr als 50 Detailauf- nahmen werden architekto- nische und gestaltbare Ele- mente sichtbar gemacht. (hs) NORDHORN | Die Alte Kirche am Markt ist zusammen mit dem Kloster Frenswegen Nordhorns ältestes Baudenkmal. Sie wurde am 6. Juli 1445 gleichzeitig mit der Frenswegener Klosterkirche durch Weihbischof Johannes Fabri geweiht. Fast 4000 Gäste sollen sich damals in der Stadt versammelt haben – für Nordhorn mit seinen damals nur etwa 800 Einwohnern ein großartiges Ereignis. Jetzt hat Georg H. Pauling, u. a. Mitglied im IHK-Regionalaus- schuss Grafschaft Bentheim, die Geschichte und Architektur dieses Baudenkmals in einem umfangreich kommentierten Bildband do- kumentiert. Er hat als langjähriger Kirchenältester und Turmführer hier viele prägende Momente erlebt. Das Buch beleuchtet die 550-jährige Geschichte der Kirche: ihre mittelalterlichen Ursprün- ge, den Ein uss des Klosters Frenswegen, die Finanzierung und Informativ: Im Buch gibt es auch 50 Detailaufnahmen. _Wäre die Neueröffnung ein Getränk – welches wäre es? Wahrscheinlich wäre es unser Cocktail Nr. 1, der Pornstar Martini! Weil er auffällt, ohne aufdringlich zu sein – ein bisschen glamou- rös, ein bisschen verspielt, aber absolut geschmackvoll. So wie wir unsere SandO Bar sehen: modern, offen und mit einem Hauch Extravaganz, der Lust auf mehr macht. 31 |
Made with FlippingBook
RkJQdWJsaXNoZXIy NzM2NDYw