IHK Magazin | September 2024

Anzeige/Unternehmensporträt Umsetzung der CSRD und des LKSG – mit nawisio und der Sparkasse auf der sicheren Seite Seit Jahren treibt die Europäische Union den nachhaltigen Umbau der Wirtschaft voran. Der Fokus lag bei den Unternehmen zuerst auf der Anpassung an regulatorische Vorgaben im Nachhaltigkeitsmanagement. Mit der Umset- zung der EU-Richtlinie zur Nachhaltigkeitsbe- richterstattung (CSRD) müssen diese nun ihre Berichtsfunktionen anpassen. Nur mit einem einsatzbereiten Managementsystem sind sie in der Lage, die neuen Anforderungen zu erfüllen und ihre Energie auf die unternehmerische Kreativität zu lenken. Der Fokus verschiebt sich damit von der bloßen Einhaltung von Vor- schriften hin zur Gestaltung neuer Produkte und innovativer Lösungen für eine nachhaltige Zukunft. Die Auswirkungen der CSRD, insbesondere im Hinblick auf die Jahresabschlussprüfung, stel- len sowohl die Unternehmen als auch die Wirt- schaftsprüfung vor neue Herausforderungen. Die Prüfung wird komplexer, da nicht-finanzi- elle Komponenten mit der gleichen Sorgfalt zu prüfen sind wie finanzielle. Auch wenn kleinere Unternehmen von der neuen Regulatorik vorerst nicht direkt betrof- fen sind, müssen sie für ihre Geschäftspartne- rinnen und Geschäftspartner entlang der Lie- ferkette die Themen bedienen. Es ist daher notwendig, sich mit der Nachhaltigkeitsbe- richterstattung und dem Lieferkettensorg- faltspflichtengesetz zu beschäftigen. Und mit nawisio geben die Sparkassen ihnen ein exzel- lentes Managementinformationssystem an die Hand. Nachhaltigkeit managen leicht gemacht Die Vorteile von nawisio: • Status quo-Analyse im Unternehmen • Entwicklung einer individuellen Nachhaltigkeitsstrategie • regelmäßiges Reporting der Zielerreichung • Erstellung eines Nachhaltigkeitsberichtes nach anerkannten Standards • unkomplizierte Berechnung des CO ² -Fußabdrucks • innovative All-in-One-Softwarelösung – alle wesentlichen Anforderungen kompakt in einem Tool • qualitativ hochwertige, branchenspezifische Unterstützung • Generierung von Wettbewerbsvorteilen durch Stärkung eines positiven, nachhaltigen Images Nahm die Gastronomiebranche in den Blick: das Institut für Geographie der Universität Osnabrück. OSNABRÜCK | Seit 2020 sind die Gastronomie- betriebe in Niedersachsen besonders stark von den Auswirkungen unterschiedlicher Krisen be- troffen: Personalmangel, steigende Betriebskos- ten, die Energiekrise und schwierige politische Rahmenbedingungen fordern heraus. Die For- scher zeigen, dass es dennoch positive Effekte gab und viele Betriebe Entwicklungspotenziale erkannt und genutzt haben. So gab mehr als ein Drittel an, gestärkt aus der Krisensituation hervorzugehen. Dauer- haft positiv auf die Geschäftstätigkeit wirkten sich dabei vor allem Maßnahmen zur Verschlankung und Kostenef zienz aus. „Viele Betriebe haben die Schließungen für Renovierungen ge- nutzt, ihr Marketing verbessert und die Energieef zienz gestei- gert“, so Philip Völlers vom Institut für Geographie der Universität Osnabrück. Deutlich mehr als 50 % der Gastronomen setzten Maß- nahmen zur Kundenbindung um und stellten die Betriebe nach- haltiger auf. Auch gaben mehr als 50 % an, seit 2020 neue Techno- logien eingeführt und digitaler geworden zu sein. Dennoch: Die steigende Betriebskosten, Personalmangel und hohe behördliche Au agen bergen Risiken. Etwa 40 % der Betriebe sehen ihre Exis- tenz angesichts dieser Situation weiterhin gefährdet. Die Studie ist Teil eines vom Nds. Kultusministerium geförderten Forschungsprojekts. Befragt wurden landesweit 679 Gastronomie- betriebe. „Unser Ziel ist es, nun weitere Handlungsempfehlungen abzuleiten“, so Dr. Thomas Neise. (sie/pr) Gastrobranche zog aus Krisen neue Stärke Eine aktuelle Studie der Universitäten Osnabrück und Heidelberg offenbart positive Entwicklungen in der Gastronomiebranche: 36 % der niedersächsischen Gastronomiebetriebe sehen sich durch die multiplen Krisen der letzten Jahre dauerhaft gestärkt. | 34 Osnabrück | Emsland | Grafschaft Bentheim | September 2024 AUS DEN REGIONEN Osnabrück