ihkmagazin_07-08_24

Die Teilnehmer der Veranstaltung: Zusätzlich zu den Infos gab es die Gelegenheit zum Betriebsrundgang auf dem Gelände der Bentheimer Eisenbahn AG. Ideen für eine nachhaltige Mobilität Die nachhaltige Mobilität gewinnt zunehmend an Bedeutung. Unternehmen können selbst Potentiale nutzen und innovative Ansätze voranbringen, um den eigenen CO 2 -Ausstoß zu verringern. NORDHORN | Welche Möglichkeiten es für Unterneh- men gibt, nachhaltige Mobilitätslösungen anzubieten, davon konnten sich die rund 35 Teilnehmer bei einer gemeinsamen Veranstaltung unserer IHK mit der Wirtschaftsförderung der Grafschaft Bentheim zum Thema „Betriebliches Mobilitätsmanagement“ bei der Bentheimer Eisenbahn AG in Nordhorn überzeugen. Gründe für die Umsetzung von Maßnahmen des be- trieblichen Mobilitätsmanagements sind zahlreich vorhanden. Neben einem Beitrag zur Erreichung der Klimaschutzziele sowie der Berichtsp icht nach der Richtlinie zur unternehmerischen Nachhaltigkeitsbe- richterstattung (Corporate Sustainability Reporting Directive) zählen auch ein vorhandener oder abseh- barer Parkdruck und der Fachkräfte- bzw. Auszubil- dendenmangel dazu. Die Einführung eines Corporate CarSharings, die Bereitstellung von Pedelecs und Falträdern im Fahrzeugpool für kurze Strecken sowie die Analyse von betrieblichen Vorgaben zu Dienstreisen und deren Optimierung bieten Potential für das be- triebliche Mobilitätsmanagement. Auch das Deutschlandticket kann den Mitarbeitern als Jobticket mit einem Rabatt vom Arbeit- geber vergünstigt zur Verfügung gestellt werden. Mit E-Mobilitäts- lösungen für Unternehmens otten können Personenverkehre im Unternehmen nachhaltig gestaltet werden. „Das betriebliche Mobi- litätsmanagement bietet für Unternehmen innovative Ansätze, den eigenen CO 2 -Ausstoß zu reduzieren und attraktive Mobilitäts- lösungen für die Beschäftigten anzubieten“, betont Anke Schweda, IHK-Geschäftsbereichsleiterin Standortentwicklung. Vor Beginn der Veranstaltung hatten die Teilnehmer die Möglich- keit, bei einem Betriebsrundgang einen Einblick vom Standort der Bentheimer Eisenbahn AG zu bekommen. Dazu führte Joachim Berends, Vorstand Bentheimer Eisenbahn AG und Mitglied im IHK- Fachausschuss Mobilität und Infrastruktur, die Anwesenden unter anderem durch die rmeneigene Werkstatt. von Dr. Stefan Schomaker, IHK Unternehmer Bundeskanzler Olaf Scholz, Vizekanzler Robert Ha- beck sowie die Kabinettsmitglieder Christian Lindner, Marco Buschmann und Oppositionsführer Friedrich Merz. Rainer Kley- mann und Simon Heispink waren sich einig: „Es war eine berei- chernde Erfahrung. Die Gespräche haben gezeigt, dass wir in vielen Punkten auf einer Wellenlänge liegen, insbesondere in Hinblick auf die Notwendigkeit, den Wirtschaftsstandort Deutschland zukunfts- fähig zu gestalten.“ Die WJ Emsland - Grafschaft Bentheim sind Teil des größten Netz- werks junger Unternehmerinnen und Unternehmer sowie Füh- rungskräfte unter 40 Jahren in Deutschland. Wir in- formieren Sie gern, wie S ie mitmachen können. (wes) Wirtschaftsjunioren im Zentrum der Bundespolitik BAD BENTHEIM/ LINGEN | Junge Wirtschaft trifft Politik – unter diesem Motto steht der jährliche Know-how-Transfer der Wirt- schaftsjunioren (WJ) Deutschland mit den Abgeordneten des Deut- schen Bundestags. Während der diesjährigen Know-how-Transfer- Woche begleiteten die beiden Mitglieder der Wirtschaftsjunioren Emsland - Grafschaft Bentheim, Simon Heispink (HADE Unterneh- mensgruppe, Nordhorn) und Rainer Kleymann (Kleymann Pulver- beschichtung GmbH & Co. KG, Werlte), die beiden Mitglieder des deutschen Bundestages Dr. Jan-Marco Luczak und Gitta Conne- mann bei ihrer parlamentarischen Arbeit in Berlin. Die Projektwoche begann mit dem „Tag der jungen Wirtschaft“, einem besonderen Event, das junge Unternehmer und Führungs- kräfte zusammenbringt, um innovative Geschäftsideen und Netz- werke zu fördern. In den darauffolgenden Tagen trafen die jungen ≥ Mehr Infos: www.wj-egb.de 31 |

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