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| 06 Am Rande notiert Ihr IHK-magazin im Netz! Sie finden die aktuellen Magazine be- quem unter der folgenden URL oder nutzen Sie einfach den QR-Code! Osnabrück | Emsland | Grafschaft Bentheim | Juni 2024 AKTUELLES | Kurz gesagt Informieren Sie sich hier über die News des DIHK Unser IHK-Tipp: % Jugendliche sind offen für KI Laut einer Studie der Vodafone Stiftung erwarten knapp 80 % der jungen Menschen, dass der Einsatz von KI den Schulunterricht in den kommenden Jahren stark verändern wird. Dabei geben 76 % der 14- bis 20-Jährigen an, dass der Einsatz von KI an ihrer Schu- le entweder gar kein Thema ist oder es keine einheit- liche Regelung dazu gibt. Im privaten Alltag der Jugendlichen ist KI aber längst angekommen: 74 % nutzen KI-Anwendungen, wobei 71 % angeben, dass die Nutzung häu ger aus Eigeninitiative für private oder schulische Zwecke erfolgt und seltener durch die Schule angeregt wird. Ein Anteil von 31 % nutzt KI mehrmals pro Woche für schulische Zwecke, 8 % mindestens einmal täglich, und dabei ChatGPT vor Google Lens und DeepL. 86 % der Jugendlichen gehen davon aus, dass KI schnell Alltagstauglichkeit erlangt und in einigen Jahren so selbstverständlich wie heute das Smartphone sein wird. 69 % meinen, dass gute KI-Kenntnisse in Zukunft wichtig sind, um beru iche Ziele zu erreichen. Dabei sehen 73 % im Einsatz von KI eher eine Chance als eine Gefahr. Die Mehrheit der Jugendlichen lehnt den Einsatz von KI bereits in der Grundschule ab und spricht sich für einen Einsatz ab der Sekundarstufe I aus. 24 % befürworten den Einsatz ab der fünften Klasse, 33 % ab der siebten Klasse. Sorge um City-Verödung PwC befragte 4200 Berufstätige aus zwölf Großstädten mit mehr als 500000 Einwohnern (Berlin, Bremen, Düsseldorf, Essen, Frankfurt, Hamburg, Hannover, Köln, Leipzig, Nürn- berg, Stuttgart und München) zur Lebensqualität. Deutlich wird: Die Menschen schätzen am Stadtleben die Einkaufsmöglichkeiten (84 %), die Länge des Arbeitswegs (73 %), das kulturelle Angebot sowie die Parkanlagen und Grün ächen (je 72 %). Für Frust sorgt aber in allen Metropolen die Lage auf dem Wohnungsmarkt. Mit der Attraktivität ihrer Stadt sind nur 57 % zufrieden; 78 % nehmen bereits eine Verödung ihres Stadtzentrums wahr, weil immer mehr Läden schließen und Leerstände das Stadtbild prägen. Am stärksten fällt diese Entwicklung in Essen auf (89 %) auf, am wenigsten in Leipzig (69 %). Um Leerständen entgegenzuwirken, sprechen sich die Befragten für günstigere Laden- mieten für kleine, regionale Anbieter aus. 58 % wünschen sich mehr Bürgerbeteiligung bei Entscheidungsprozessen und Stadtentwicklungsplänen, um dem Verfall der Städte entge- genzuwirken. 53 % halten die bessere Erreichbarkeit mit dem ÖPNV für wichtig – und die Umwandlung von leer ste- henden Gebäuden und Büros in Wohnraum oder Kulturein- richtungen. Dies will im Schnitt jeder zweite Bewohner der zwölf Städte in den kom- menden beiden Jahren ange- gangen sehen. 86 ... gehen davon aus, dass KI schnell Alltagstauglichkeit erlangen wird „Silver-Worker“: Trotz der Corona- Pandemie und In ation in den vergan- genen Jahren steigt die Lebenszufrieden- heit der Deutschen. Das zeigt eine Auswertung des IW Köln: Zwischen 2005 und 2021 stieg die durchschnitt- liche Lebenszufriedenheit von 6,8 auf 7,4 Skalenpunkte. Besonders zufrieden sind Personen, die im Alter noch er- werbstätig sind. Die arbeitenden 66 bis 70-Jährigen, die sogenannten „Silver Worker“, erreichten 2021 einen Mittel- wert von 7,6 Skalenpunkten. Finanzielle Gründe spielen dabei keine große Rolle. Spaß und soziale Kontakte sind wichtige Motive, weiterzuarbeiten. Übernachtungszahlen: Im März 2024 verbuchten die Beherbergungsbetrie- be in Deutschland 35,6 Mio. Übernach- tungen in- und ausländischer Gäste. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläu gen Ergebnissen mitteilt, waren das 12,3 % mehr als im März 2023 und damit die größte Zahl an Übernachtungen, die jemals für einen März registriert wurde. Der bisherige Höchstwert aus dem Jahr 2018 von 33,1 Mio. Übernachtungen wurde um 2,5 Mio. bzw. 7,5 % übertroffen. E-Autos : Im Jahr 2023 wurden rund 786000 Pkw, die nur mit E-Motor be- trieben werden, im Wert von 36,0 Mrd. Euro exportiert. Damit hatte rund jeder vierte aus Deutschland exportierte Neu- wagen einen reinen Elektroantrieb. Ex- portiert wurden 58 % mehr E-Autos als 2022 und mehr als 2,5 Mal so viele wie noch zwei Jahre zuvor (+161,6 %). Bei den Importen von E-Autos el der An- stieg 2023 im Vergleich zum Vorjahr mit 23,5 % deutlich geringer aus als bei den Exporten (446000 E-Autos für 14,1 Mrd. Euro). Der größte Teil der E-Autos kam 2023 aus China (29 %; 2022: 12 %), ge- folgt von Südkorea (9,9 %) und Tsche- chien (9,3 %). (Quelle: Destatis)

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