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≥ Alle Infos: https://wjos.de Bürgermeisterin Eva-Maria Westermann begrüßt die Gäste der HAKO. Gute Kontakte und bestes Wetter erfreut Konferenzdirektor Dr. Markus Fleige (r.). Angeboten wurde u. a. eine Betriebsbesich- tigung des adidas-Logistikzentrums. In Osnabrück war in diesem Jahr das Coppenrath Innovation Cen- tre (CIC) der zentrale Ort. Von hier aus starteten die Gäste tagsüber zu über 120 verschiedenen Programmpunkten. Osnabrück konnte durch Workshops, Betriebsbesichtigungen, Tastings, Fallschirm- springen, Surfen, Stadtführungen und viele weitere Aktivitäten erkundet werden. „Damit konnten wir unsere Gäste begeistern“, sagte Marcus Fleige, Konferenzdirektor der HAKO 2024. In der IHK tagte am Eröffnungstag die Delegiertenversammlung aller Kreis- sprecherinnen und Kreissprecher der Hanseraum-Kreise. Auch die Abendveranstaltungen waren Teil des Programms: Am Donnerstag fand ein Welcome-Abend im Konferenzzentrum statt, am Freitag war zum Gala-Ball in der OsnabrückHalle geladen und am Samstag erfolgte die Staffelübergabe im Club Brücks an die Wirtschaftsjunioren Oldenburg. Alle Veranstaltungsorte wurden mit viel Liebe zum Detail gestaltet. Ein Highlight war der Gala- abend in der OsnabrückHalle. „Es war der perfekte Ort fürs Netzwerken im feierlichen Ambiente“, sagte Marcus Fleige. Der Abschluss der HAKO 2024 fand beim Brunch im L&T-Restaurant auf der Dachterrasse statt. Das Fazit: Die Wirtschaftsjunioren haben eindrucksvoll gezeigt, welche Kraft aus dem Ehrenamt entstehen kann. Neben dem Zusammenhalt waren Geldsponsoring, Sachsponsoring und viele helfende Hände die Sä ulen des Erfolgs und eine herausragende Leistung der Osnabrücker Wirtschaft. „Entwicklung und Perspektiven des Textileinzelhandels“ hieß eine Gemeinschaftsveranstaltung, zu der Creditreform, das Mittelstand- Digital Zentrum Handel und unsere IHK rund 20 Gäste in der IHK begrüßten. „Nur etwa jeder fünfte regionale Einzelhändler der Branche verfügt aktuell über eine gute bis sehr gute Bonität. Viele andere Betriebe stehen vor großen nanziellen Herausforderun- gen“, sagte Armin Trojahn, Creditreform Osnabrück/Nordhorn Un- ger KG. Für Druck sorgten neben dem Online-Handel auch eine allgemeine Konsumzurückhaltung und vermehrt anstehende Un- ternehmensnachfolgen. Zusätzlich müssen Vorgaben wie das Lie- ferkettensorgfaltsgesetz oder die UN-Nachhaltigkeitsstrategie (ESG) umgesetzt werden. „Der textile Einzelhandel wird auch in Zukunft elementarer Bestandteil der Innenstädte sein. Aber er muss sich neu er nden, Kunden in die Städte und Ortskerne locken, mit Service, Sortiment, Beratungskompetenz und besonderen Einkaufserlebnis- sen überzeugen“, unterstrich Anke Schweda, IHK-Geschäftsbe- reichsleiterin Standortentwicklung. Dies bestätigte auch Alexander Weßling vom Mittelstand-Digital Zentrum Handel: „Ohne einen gut gemachten Online-Auftritt und die Wahrnehmbarkeit auf Social-Media-Kanälen wird es zukünftig noch schwieriger, die Kunden in die Läden zu locken.“ (dal) Textileinzelhandel vor großem Spagat Auf der Veranstaltung wurden auch Digitalisierungsanwendungen im Handel gezeigt. 21 |

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