IHK Magazin 05/24

07 | Bürokratie: Bitte jetzt handeln mern. Gut jeder dritte Befragte hält es für notwendig, dass die ge- setzlichen Vorgaben vereinfacht und Genehmigungsverfahren schneller bearbeitet werden. Gerade im Hinblick auf das Steuer- recht, die Baugenehmigungsverfahren, die Datenschutzgrundver- ordnung und auf das Lieferkettengesetz sehen sie dringenden Handlungsbedarf. Die Mehrheit aller Befragten war bereit, ihre Ex- pertise in den Bürokratieabbauprozess einzubringen. Vier von zehn Unternehmerinnen und Unternehmern fühlen sich durch die aktuellen bürokratischen Vorgaben in ihrer unternehme- rischen Eigenverantwortung eingeschränkt. Rund 25 % von ihnen hält es für wichtig, dass die unternehmerische Expertise stärker in die Gesetzgebungsprozesse ein ießt, damit die Vorgaben besser an die Unternehmensrealitäten angepasst werden. So eine Befragung des IfM Bonn bei der rund 850 Unternehmerinnen und Unterneh- EU-Beitritte hätten starke Wirkung Acht Beitrittskandidaten verhandeln mit der EU: Bei einer Erweite- rung gäbe es 35 statt 27 EU-Mitglieder. Laut IW Köln hätte dies starke Folgen für Deutschland, denn im EU-Parlament würden den Neuen ein Sechstel aller Sitze zustehen. Die Ukraine würde mit 48 Sitzen die fünftgrößte Delegation stellen. Die Gründungsstaaten würden an Ein uss verlieren und Deutschland würde fünf Sitze abgeben. Zudem würde die EU-Kommission auf 35 Mitglieder an- wachsen. Und im Ministerrat, in dem die Mitgliedstaaten entschei- den, dürfte sich der Ton hin zu weniger wirtschaftlicher Freiheit verändern. Denn laut Ranking der Heritage Foundation lag die Ukraine vor dem Krieg bei der wirtschaftlichen Freiheit weltweit auf Platz 127, Moldau 2023 auf Rang 96. Für den liberalen Block, zu dem Deutschland zählt, würde es schwerer, Entscheidungen durchzusetzen: Für die meisten Abstimmungen im Rat braucht es die Stimmen von 55 % der Mitgliedstaaten, die 65 % der Bevölke- rung repräsentieren. In der Außen- und Sicherheitspolitik und bei Steuerfragen gilt aber Einstimmigkeit. Mit jedem neuen Mitglied würden die Prozesse komplexer und Verhandlungen langwieriger. Anzeige/Unternehmensporträt Der neue grüne Trend: Lebendige Pflanzenbilder – LivePictures - Egal, ob in Büro, Wartezimmer, Restaurant oder auch im Homeoffice: LivePictures sorgen nicht nur für ein naturnahes Ambiente – sie verbessern auch das Raumklima und die Akustik. Experten auf diesem Gebiet sind die Raumbegrüner rund um Abteilungsleiterin Andrea Kroos. Die lebendigen Pflanzenbilder setzen in jedem Raum grüne Akzente, die den Rahmen sprengen – im positiven Sinne. „Deswegen sind die High- End-Produkte derzeit auch besonders gefragt“, so Dr. Christian Engelke, Geschäftsführer von Raum- begrünung Osnabrück. Kein Wunder: Das nach- haltige Begrünungssystem bleibt nicht nur dauer- haft schön und ist dadurch besonders nachhaltig, sondern sorgt auch für ein ideales Klima in Innen- räumen. Es bindet Feinstaub und reduziert den CO 2 -Ausstoß. Zudem profitiert die Akustik von der Raumbegrünung. Da die LivePictures ohne Strom und Pumpe auskommen, können sie an je- der Wand montiert werden. Auch ein Wasserspei- cher ist integriert. Damit die Pflanzen immer gut aussehen, sollten sie regelmäßig von Experten gepflegt werden. Farben erhältlich. Zudem werden verschiedene Bepflanzungslinien angeboten – von Dschungel- optik bis hin zu eher schlanker Bepflanzung. Die Beratung ist übrigens kostenlos und erfolgt vor Ort. Außerdem: Die LivePictures sind auch wunderbar für das Homeoffice geeignet. Somit können sich die Mitarbeiter auch zu Hause daran erfreuen. Weitere Informationen finden Sie unter www.raumbegruenung-osnabrueck.de Wer selbst gern ein lebendiges Pflanzenbild hätte, ist bei den Experten von Raumbegrünung OWL gut aufgehoben, die von drei Standorten Osna- brück, Bielefeld und Bückeburg agieren. Die Live- Pictures sind in vier Größen und in verschiedenen AM WULFTER TURM 27 · OSNABRÜCK · 05 41 - 99 89 55 41 www.raumbegruenung-osnabrueck.de ∙ info@raumbegruenung-osnabrueck.de Anzeige

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